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Der Grundriss der Burg
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Innerer Burghof
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Palas
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Kemenade
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Inneres Burgtor
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Kaiserkapelle
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Heidenturm
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Vorhof
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Tiefer Brunnen
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Sinwellturm
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Sekretariatsgebäude
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Himmelsstallung
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Freiung
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Walburgiskapelle
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Vestnertor
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Fünfeckturm
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Kaiserstallung
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Luginsland
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Nürnberg und die Kaiser
Das römisch-deutsche Kaisertum des Mittelalters verfügte über keine feste Hauptstadt, die Herrscher regierten "aus dem Sattel". Für ihren Aufenthalt und zur Herrschaftssicherung nutzten sie Königshöfe und Kaiserpfalzen. Nürnberg war die von deutschen Königen und römischen Kaisern am häufigsten besuchte Stadt. 36 von insgesamt 51 Herrschern besuchten die Reichsstadt.
Die Reichskleinodien sollten für immer in Nürnberg aufbewahrt werden. Da Nürnberg sich für die Lutherische Evangelische Kirche entschied, wurden diese nach Wien verlegt. Hier sollen sie heute noch aufbewahrt sein. Die Reichskleinodien mit z. B. dieser Krone (siehe Abbildung) waren bisher im Nürnberger Rathaus zu sehen. Derzeit sind sie im Museum Fembohaus ausgestellt. Es sind jedoch nur Nachbildungen, die ein Nürnberger Goldschmied angefertigt hat.
Sinwell-Turm
Dieser Turm ist der "Bergfried" der Burg.
Heidenturm mit Pallas, Turm "Lug in 's Land"
Der Turm "Lug in 's Land"
Dieser Turm diente in früheren Jahrhunderten als Gefängnisturm. Die Gesetzesbrecher mussten hier ihre längeren Haftstrafen verbüßen. Als Beispiel ist in einschlägigen Aufzeichnungen folgendes zu lesen: "Der Ratskonsulent Nikolaus von Gülchen lag 26 Wochen lang im Luginsland, bis er in die Lochgefängnisse verlegt und 1605 wegen Ehebruch und Blutschande enthauptet wurde."
Teilansicht der Kaiserburg
Geheimnisvolle Figur eines Kaisers
Diese Steinfigur befindet sich links oben neben dem inneren Burgtor.